The last breath

Gast

Take your last breath

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Meine Hände waren leicht zittrig als sie über den weißen Stoff des Kleides fuhren. Sanft wie Seide fühlte er sich in meinen Händen an und ich schaute nur vorsichtig hoch um mich im Spiegel anzusehen. Ein Lächeln huschte auf meine Lippen als ich mich betrachtete oder eher das Mädchen was da vor mir im Spiegel zusehen war.
Der Schleier verhüllte nur leicht das was Alice aus meinem Gesicht gezaubert hatte. Begeistert schaute ich an mir hinab zu dem weißen Saum der sich überall erstreckte. Draußen war zu vernehmen wie Alice Edward tadelte und ein erneutes Lächeln huschte auf meine Lippen ehe ich mir durch mein Haar fuhr welches so elegant hoch gesteckt war. Nur zwei kleine braue Haar Strähnen waren gelöst von dem Komplex den Alice aus meinen Haaren gemacht hatte. Ich würde sicherlich mein Bestes geben dabei diese nicht zu zerstören.
Langsam drehte ich mich um und erhaschte einen Blick auf meine Mutter. Ihr Blick war voller Stolz und ich sah wie ihr leicht die Tränen kamen und diese auch vorsichtig über ihre Wangen glitten. Mit kleinen Schritten trat ich auf meine Mutter zu welche mir vorsichtig in ihre Arme schloss. Ehe Alice mich aus der Umarmung befreite auf Grund der Tatsache, dass das schlecht für meine Haare wäre. Als die großen Türen sich öffneten schaute ich auf und blickte verlegen in Charlies Augen welche mich musterten als würde er mich zum ersten Mal sehen. Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen welches sich mehr und mehr in ein stolzes Lächeln verwandelte. Als er mir seinen Arm entgegen streckte hakte ich mich bei ihm unter und war einen Moment dankbar für die Stunden in denen Alice mit mir Laufen geübt hatte.
Langsam schritt Charlie neben mir und ich hörte seine flüsternden beruhigenden Worte kaum noch als ich die Menge vor mir sah, als ich sah wie alle Augen auf mich gerichtet waren. Ich konnte jeden dieser Blicke förmlich auf mir spüren. Leise atmete ich aus. Erhob den Blick vorbei an all den mir bekannten und teils auch unbekannten Gesichtern direkt zu dem Augenpaar welches ich gesucht hatte.
Er lächelte und blickte nur mich an. Auch wenn die Sorge an meinen Traum mir noch immer im Hinterkopf tobte vergaß ich nun alles als ich sein Lächeln sehen durfte. Als mein Vater sich nur noch zur Seite stellte und ich mich ein Sstufe höher zu Edward stellte blickte er mich mit Glücks erfüllten Augen an und ich konnte diesen Blick nur erwidern. Es war wie ein unausgesproches 'Bereit?' welches ich bejahte.
Wie sollte es auch anders sein?

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